Montag, 13. Februar 2012

Faschingsstress

Als voll berufstätige Mama ist es manchmal nicht leicht, diversen Kinderaktivitäten die richtige Priorität zu geben. Aber dieses Jahr, da wollte ich alles richtig machen. Vor 10 Tagen schon sass ich mit Töchterchen am Rechner und suchte ihr Faschingskostüm aus. Diesmal sollte es kein Billigteil vom Aldi sein, sondern was richtig schönes. Und auch Söhnchen durfte aussuchen, obwohl ich ja eigentlich der Ansicht bin, dass es einem Dreijährigen noch reichlich wurscht ist, was er anzieht, solange es nur anders als normal ist. Söhnchen würde eh am liebsten im rosa Tüllrock losziehen. Mir macht das ja nix aus, aber ich will auch nicht, dass er ausgelacht wird. Obwohl ich es nach wie vor unfair finde, dass Jungs kein rosa tragen dürfen!

Jedenfalls, da war ich also ganz stolz auf mich. Und nu? Töchterchens Kostüm ist zwar Gottseidank gekommen, aber das Indianerkostüm samt Kette (wenn schon nicht Tüllrock, dann wenigstens Kette, hab ich mir gedacht) ist nicht hier. Und trotz Nachfrage hab ich von der Amazonverkäuferin nix gehört. Arrrrgh. Gottseidank stimmt meine Annahme, dass es Dreijährigen eigentlich egal ist, seine Enttäuschung hält sich in Grenzen. Er freut sich auch über das Teufelchen-Mäntelchen vom letzten Jahr.

Und Töchterchen?

Was soll ich sagen.

Töchterchen ist ein japanischer Traum in Rosa:


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