Dienstag, 27. Oktober 2015

Hospital

Zuerst mal schwöre ich, dass sich die folgende Geschichte wirklich zugetragen hat, aber ich war's nicht. Ehrlich!

Eine gute Freundin von mir ist vor etwa einem Jahr aus Deutschland hierher gezogen. Worüber ich sehr froh bin, denn sonst würde ich sie ja nicht kennen.

Jedenfalls musste sie letzte Woche am Hals operiert werden. Die OP war nicht ganz ohne und dauerte über 5 Stunden. Sie verlief gut und schon zwei Tage später konnte sie nach Hause.

Zwei Fazits :

- amerikanische Krankenhäuser sind besser als deutsche. Nicht nur sind es alles Einzelzimmer, nein, der operierende Arzt hielt sogar ihre Hand, bis die Narkose wirkte. Und kam am Samstag extra nur ins Krankenhaus, um nach ihr zu schauen.

- amerikanische OP-Teams sind sehr gründlich. Als sie nach der OP sich bei mir meldete, schickte sie mir folgenden Text:

"Die haben sogar mein Piercing rausgemacht und mir soeben in einem Beutelchen überreicht. "

Ich denke mir, naja, so ein Ohrring kann ja schon bei einer Halsoperation stören, also : "ich hoffe, Du meinst das im Ohr?"

Ihre Antwort? "Leider nein."

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